DER SEPPUKU-EFFEKT©: Fremdsprachen erlernen mit der Birkenbihl-Methode [Tonkassette & CD / CD-ROM]

Vorbemerkung: Seppuku (… in Deutschland auch als Harakiri bekannt …) meint den rituellen Selbstmord eines Samurai, der „sein Gesicht“ verloren hatte. Hierfür genügten bereits einige beleidigende Worte, die das Selbstwertgefühl eines Samuari derart angriffen, um dessen Seppuku auszulösen. Auch konnten die Nichterfüllung von Erwartungen, ein Gesetzesverstoß, unehrenhaftes Verhalten oder die drohende Schande, während einer Schlacht dem Gegner in die Hände zu fallen, dazu führen, dass ein Krieger mit dem eigenen Kurzschwert den Seppuku ausführte oder ihn ausführen ließ. Im 12. Jahrhundert verbreitete sich innerhalb Japans in der Oberschicht dieser rituelle Selbstmord, der erst 1868 offiziell verboten wurde.

Aus der der freien Wirtschaft weiß man, dass Demotivation und Langeweile zur Todesursache für kleine und mittlere Unternehmen werden kann, weil Mitarbeitende sich sozusagen von ihrer Arbeit „abgetötet“ bzw. „verabschiedet“ haben, was Vera F. Birkenbihl zu ihrem Motivationstraining gegen den von ihr so benannten „Seppuku-Effekt“ führte.


Noch zu Zeiten des Bestehens des „Vera F. Birkenbihl A-Verlags“ vermarktete VFB ihre Sprachkurse über ihr Institut für gehirn-gerechtes Arbeiten in ihrem eigenen „A-Verlag“. Nach dem Ende des Verlages machte sie dies über den ebenfalls in Odelzhausen registrierten „Vera F. Birkenbihl Sound of People Verlag“. Dabei nutzte sie ihr schon in den 1970er-Jahren entwickeltes Birkenbihl-Lernsystem, welches sie „DER SEPPUKU-EFFEKT“ benannt hatte und das sie ab 1990 stets mit einem urheberrechtlichen Copyright-Schutzzeichen versah. Allerdings geht es bei ihr gerade um das Gegenteil eines Seppuku, nämlich beim Lernen NICHT aufzugeben und sinnbildlich, was die Aufgabe betrifft, KEINEN Selbstmord zu begehen.

Die auf Tonkassetten angebotenen Sprachlernkurse zeigen auf, wie man mit sich und mit anderen besser umgehen kann und sollte, um den Seppuku-Effekt beim Lernen zu vermeiden und sollen in ihrer konzeptionalen Weiterführung lt. Vera F. Birkenbihl sogar verhindern, dass FirmenmitarbeiterInnen quasi als halbtote Samurais, innerhalb von Unternehmen arbeiten und agieren. Jeder Kurs, darunter Englisch („Der Seppuku-Effekt. Englisch“), Italienisch („Der Seppuku-Effekt. Italiano“), Spanisch („El effecto Seppuku“) und Französisch („L’effet Seppuku“) bestand ursprünglich aus zwei Audio-Kassetten plus vier Begleitheften / Broschüren in einer Kunststoffbox. Später wurde das Konzept von VFB über den mvg-Verlag im Verlag Moderne Industrie, München/Landsberg als „Sprachkurs für Wieder-Einsteiger“ mit drei Tonkassetten plus zwei Begleithefte vermarktet.

Vera F. Birkenbihl verspricht, dass nach ihrer Methode kein Vokabelpauken und keine Grammatik mehr nötig sind. Sie schreibt: »Für fortgeschrittene Sprachenlerner, die mit interessanten und anspruchsvollen Lerntexten Ihre Sprachkenntnisse auffrischen oder verbesssern wollen, ist der Kurs ebenso geeignet. Mit Freude Sprachenlernen ist das Ziel!«

Gut zu wissen: Ab 2010 veröffentlichten Breuer & Wardin erweiterte Neuauflagen der Seppuku-Effekt-Sprachlernkurse nach der Birkenbihl-Methode auf jeweils zwei CDs plus einer CD-ROM und 64 Seiten Begleitheft pro Sprachkurs.

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