„Nomem est omen“, ist eine lateinische Redensart und bedeutet „der Name ist ein Zeichen“. Das trifft auf Vera F. Birkenbihls erste Buchveöffentlichung zu, wie auf kaum eine andere. Mit dem im September 1973 im Verlag Moderne Industrie Wolfgang Dummer und Co. erschienen 216-seitigen Werk „Die persönliche Erfolgsschule. Ein Test- und Trainingsprogramm zur Selbstaktivierung“ (später „Der persönliche Erfolg“), erzielte VFB nicht nur einen ersten Achtungserfolg sondern bereitete damit auch ihren Weg zum eigenen persönlichen Erfolg. Nur wenige Monate zuvor hatte ihr Vater Michael Birkenbihl (seinerzeit bereits Anfang 50) mit „Train the Trainer“ vorgelegt und nun zog die 27jährige Tochter Vera Felicitas mit einem „richtigen“ gebundenen Buch nach. Das musste ihr „alter Herr“ erst einmal sacken lassen.
Vom mi-Verlag vorgestellt wurde die damals noch völlig namenlose Autorin mit folgendem Text: „Vera Felicitas Birkenbihl, geboren 1946 in München, wanderte nach dem Besuch der Oberschule im Alter von 19 Jahren in die USA aus. Sie studierte zunächst an verschiedenen Colleges in Kalifornien, zog später nach dem Mittelwesten um und schrieb sich an der University of Missouri in St. Louis ein. Im Jahre 1972 schloß sie ihr Studium mit dem M. A. of Psychology ab. Als zweites Fach hatte sie Journalismus belegt und gab während ihrer Studienzeit eine eigene Zeitschrift heraus (PHILLIT).“
Weiter heißt es im Promo-Text von 1973: „Nach dem Studium ging Vera F.Birkenbihl in das Management-Training und befasste sich außerdem mit neuen Anti-Streßmethoden für Top-Manager. Im August 1972 kehrte sie nach München zurück, wo sie Sensitivity Groups und psychologische Seminare leitet. (…) Sie spricht also aus der Praxis, wenn sie den Lesern dieses Buches Ratschläge gibt, wie man sein Leben erfolgreich meistert.“
VFB kommentierte das später so: »Die erste Auflage dieses Buches eroberte sich schnell einen Platz im hart umkämpften Ratgebermarkt – und das zu meinem eigenen Erstaunen, da ich damals als hier noch unbekannte Trainerin gerade aus den USA zurückgekehrt war. Allein im ersten Jahr wurde es 26 000 Mal (in drei Auflagen) verkauft und entwickelte sich danach im Taschenbuch zum ‚Longseller‘ (in weiteren 11 Auflagen). Trotzdem beschloß ich eines Tages, weitere Nachdrucke zu verhindern. Denn meine Recherchen hatten begonnen, wichtige neue Informationen zutage zu fördern. Da ich aber neue Ideen, Denk-Modelle, Strategien, Methoden etc. immer erst in Workshops und Seminaren teste, um herauszufinden, welche sich als besonders hilfreich erweisen, konnte das Buch lange nicht erscheinen: „Der persönliche Erfolg“ blieb lange Zeit „vergriffen“ (von einer Sonderausgabe einmal abgesehen).« – Die weiteren Angaben zum Inhalt von „Die persönliche Erfolgsschule“ findet man HIER!